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Mindestbedarf

my statement to social benefits in 2010.

 

"Mindestsicherung für volljährige Alleinstehende", 2010,

Postwurfsendungen + Acryllack PAL 2012

ein Demokratischer Prozess
„democratic action has taken place“ /
„Ein demokratischer Prozess hat
stattgefunden“ 2017
 
bisschen Geld
"es gibt auch ein bisschen Geld", 2016

Paste-Up

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ca 100 x 75 cm

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Mein Beitrag zur Kunst-Ausstellung der Langen Nacht der Künste in Neustrelitz, im ehem. Museum, 2016

- ein Riesenevent gestemmt durch Ehrenamt

Rico. - es gibt auch ein bisschen Geld
Neustrelitz- ...Geld - Rico.
Rico. - es gibt auch ein bisschen Geld
Perm. Verfgbkt.
Moment der Betrachtung
"Remembering", 2010,

121 photo prints à 10cmx15cm in one line

Each picture you saw is the scan of a copy. They are developed from the first photo.
I copied it, copied the copy, then the copy of the copy and so on.  You see the prime picture and every 10th copy.

"Moment der Betrachtung",  2010 ,

Reihung aus insgesamt 121 Fotodrucken à 10cmx15cm


[vom Grundbild wurde eine Fotokopie erstellt. Anschließend von jeder Kopie eine weitere Kopie.
Zu sehen sind jeweils die Scans des Grundbildes und jeder 10.Kopie.]

Hängung in Reihe, sodass die Veränderung abgelaufen wird, aber kein direkter Abgleich
stattfinden kann, wie es auf dieser Zusammenfassung der Fall ist.

assoziative Weltgestaltung
Happy End + Assoziative Weltgestaltung, Ausstellungsansicht
Credo II - Rico.
Schönberg - Credo II - Rico.
Schönberg 2016 - Rico.
"Assoziative Weltgestaltung", 2016

roler pen on paper in thin frame

/

Kugelschreiber auf Papier

in dünnem Rahmen

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115 x 85 x 1,4 cm

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Mein Beitrag zur Ausstellung

"Credo II - heile Welt"

beim Schönberger Musiksommer 2016

Rico. - Assoziative Weltgestaltung
in Zukunft Geschichte
"future past" /
"in Zukunft Geschichte" , 2017

Dank an Ramona Seyfarth für die ausufernde Assistenzleistung und Heather Sheehan für's Korrekturlesen!

Morgen

"morning", 2013 , 116 x 116 cm, acrylic and ink on plywood

 

"Morgen", 2013 , 116 x 116 cm, Acryl und Tinte auf Spanholz

Photos: Baumann Fotostudio gmbh

Am Anfang ist der Morgen. Unser Tagesablauf beginnt mit dem Erwachen, dem letzten Rest eines erinnerten Traums und den ersten Fetzen von Bewusstsein, Gedanken und Realität. Aus diesem Stoff entspann ich eine Geschichte, banal in ihrer eigentlichen Handlung: der Protagonist (androgyn, humanoid) beginnt seinen Tag mit einem schlechten Traum. Der Betrachter begleitet ihn über den Morgen. Dabei wechselt die Sicht auf die Ereignisse von Panel (also Einzelbild) zu Panel zwischen innerer Welt und äußerer Sicht. Die Dramatik des Handlungsstrangsentwickelt sich aus dem Wechselspiel der Inneren Position (Hoffnung, Wünsche, Erwartungen) des Protagonisten und den äußeren Einflüssen auf diese Welt. Dabei wird zu weilen unklar, auf welcher Ebene das Abgebildete gerade passiert, wodurch die Ebenen von Fiktion und Realität des Protagonisten für den Betrachter verschwimmen und sich in einer Metaebene die Frage nach der Wahrhaftigkeit und Definition von Realität stellt. Ich verstehe unsere Realität als ein maßgeblich intellektuell und emotional geprägtes Phänomen. Wirklichkeit passiert jeweils imKopf der betroffenen Individuen und wir von äußeren Faktoren beeinflusst. Doch die Wahrnehmung und Einordnung, sowie großteils auch der Verlauf der real wahrnehmbaren Aktion wird von der inneren Verfassung, den Erfahrungen und Erwartungen weit mehr geformt, als von den äußeren Einflüssen selbst. Das ist die Subbotschaft der Arbeit. Vordergründig geht es mir um die Qualität eines Tages und um das Menschsein in unserer Gesellschaft.

Die ausgestellte erste Tafel – der Morgen – ist der Anfang einer Geschichte, die mit den folgenden Monaten und Jahren wachsen wird. Es entsteht eine modulare Folge von Kapiteln:jede Platte ein Kapitel. Jedes Panel hat den Anspruch der Qualität eines Einzelbildes. Dennoch stelle ich sie in einer Gruppe zusammen, um eine Geschichte zu erzählen. Jeder Moment im Leben verfügt über alle Qualitäten, die nötig sind um solitär als künstlerische Aussage zu bestehen. Dennoch besteht das Leben aus unzählbar vielen Momenten. Meiner Ansicht nach muss jedes Element einer gut erzählten Geschichte die Anforderungen an eben so einen solitären Moment erfüllen, damit die Erzählung rund werden kann.

"home", 2008 ,

studio glass and wire

/

"Zuhause" , 2008 ,

Studioglas, granulatgekühlt,

(2 nicht-kompatible Gläser,) Draht.

 

 

Glas besteht aus einem Gemenge von verschiedenen Stoffen. Deshalb haben unterschiedliche Gläser verschiedene Eigenschaften. In dieser Arbeit habe ich Körper aus zwei nicht miteinander kompatiblen Gläsern geformt und anschließend die Kühlphase so verkürzt, dass die Spannungen in den Objekten so groß sind, dass sie zusammenhalten, obwohl sie normaler Weise zerspringen müssten. Glas ist in vielen Punkten dem Menschen sehr ähnlich - zum Beispiel im Spannungsverhalten. Wachsen die Spannungen, reicht ein kleiner Auslöser und es kommt zum Bruch. Ohne diesen Auslöser jedoch, wachsen die Spannungen ins Unermessliche. Bei diesem Objekt gäbe es ohne die Spannungen nicht einmal ein Objekt! Das Problem und gleichfalls das Wunder: Die Spannungen sind so hoch, dass das Glas nicht weiß, wo es zuerst zerspringen soll. Dadurch hält es zusammen. Ich nutze die Spannungseigenschaften des Glases, um eine quasi selbstständige Aktion zu provozieren. Der Kragen aus geflochtenem Draht bietet die nötige contrahente Kraft.

Zuhause
diverse

singles

"my case" / "mein Koffer", 2016,

 

sound and jacket.
holocaust memorial week theatre Neustrelitz, Germany
/
Sound und Jacke.
Beitrag zur Holocaust-Gedenkwoche im Theater Neustrelitz

mein Koffer
Brunhilde F.
was uns hält

"Brunhilde F.
 - das Geschenk von Dr. Bunke",

 2012/13,

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3 digitale Zeichnungen, Plot,

je DiN A0

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Brunhilde F. ist ein von mir gern in syrrealistischen Geschichten verwendeter Character. Doch auch ohne diese Figur zu kennen, können die Baupläne für ihre kugelsichere, atmungsaktive Schädeldeckenprothese durchaus gelesen werden.

 

"what keeps us" / "was uns hält",

 2009/10, mixed media

 

in Meckelenburg

Special thanks to: Ramona Seyfarth, Ayham Akesh, Miro Zahra, Christel Lau, Takwe Kaenders + those, who gave me their trust or a solid discussion.

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